Tuesday, December 28, 2004
Den Salzburger Nachrichten entnehme ich, wieso in der Weissen so schöne alte Schilder zu sehen sind: Sie stammen vom Sammler, der das Salzburger Bierarchiv eingerichtet hat, seine 57 Blechtafeln aber einem breiteren Publikum zeigen will. Neben den Bierschildern hat er auch historische Bierdeckel und skurrile Stücke wie Werbe-Glühbirnen der Scherrer-Brauerei (Neufelden, Oö.) aus den 50er-Jahren. Mit dem Sammeln würde er nicht nur ein Stück heimischer Kultur bewahren. Er sagt, er sammle jetzt auch gegen die Globalisierung der Bierkultur. Und seit Heineken die Brau Union übernommen hat, hätten die Sammler jetzt auch ein klar definiertes Feindbild. Sie betrachten sich jetzt als eine Art "Hüter des heiligen Krugs", ständig auf der Suche nach einem Exponat, das alles bisher Gefundene in den Schatten stellt, sagt der Bier-Archivar. Sein Name: Schorsch Dunst
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